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Club Atlético Pantoja vs Moca FC 0-1 (26.05.17)

"Estadio Olímpico Félix Sánchez"

Länderpunkt 96 Dominikanische Republik

Um 8 Uhr ging es mit Caribe Tours Richtung Dominikanische Republik. 10 $ Einreisegebühr für die Dom. Rep wurden gleich noch in Cap Haïtien bezahlt. Den Ausreisestempel und die Einreisekarte gab es ebenfalls schon am Schalter des Unternehmens. Nach gut 1 1/2 Stunden hatte der halbvolle Bus die Grenze erreicht. Einreise problemlos, Kontrollen ein Witz, Lungerer und Pöbel ohne Ende.

Nach 45 Minuten setzte sich der Bus wieder in Bewegung und auch diese Grenze gehörte der Vergangenheit an. Zwei Welten treffen auf der Hispaniola zusammen, die nur durch die Grenze getrennt sind. Viel weniger Dreck und kaum Müll gab es auf der anderen Seite zu sehen. Nach weiteren 4,5 Stunden war dann die Hauptstadt Santo Domingo erreicht. Hier verlor man durch den immensen Verkehr noch fast eine Stunde bis zum Busbahnhof.

Schnell noch um die Weiterreise gekümmert und zu viert fix ein Uber-Taxi genommen und zum "Island Life Backpackers". Selbstredend, dass der Bastard am ausgemachten Preis noch arbeiten wollte. Dann auf die Suche nach einem funktionierenden ATM gemacht und am 4. endlich fündig geworden. Noch kurz in eine Pizzeria und den Restabend gemütlich mit sehr wenig Kaltgetränken verbracht. Eigenartig.....

Früh gepennt und somit früh auf den Beinen. Den Tag ließ man ganz gemütlich angehen. Frühstück im Hostel, Internet gecheckt, nochmal abgelegt und dann zum Sightseeing. Da Marc bereits zum dritten Mal hier war, wurde er quasi unser Guide.

Gemütlich durch die recht ansprechende Zona Colonial mit Kaffee- und Bierpause. Alles gesehen und zurück an den Pool, wo ein paar isotonische Getränke warteten.

Mit Franzi und Peter zusammen dann per Taxi zum Länderpunkt McDonalds (80/120) und per Metro, die in der Karibik wohl einzigartig ist, zum Stadion.

Für schlanke 100 Pesos (1,87 €) gab es das Ticket für das Nationalstadion. Eine gute Schüssel mit Laufbahn gibt es zu bewundern. Kleine Teile sind überdacht. Unter der Anzeigetafel finden sich gar noch ein paar Bänke.

Zuschauermäßig war die Erstligabegegnung recht überschaubar. Ca. 600 Zuschauer werden es gewesen sein. Wie im Vorfeld angekündigt fand heute das allererste Spiel der Liga überhaupt unter Flutlicht statt.

Auf dem Feld gab es das schlechteste Spiel der Tour. Etwas Support nur von den Gästefans, obwohl auf Heimseite eine kleine Kapelle ab und an spielte. Die gereichten Presidente schmeckten grauenhaft, so dass es bei einer Dose blieb.

Nach dem Kick dann per Taxi zurück zum Hostel und am nächsten Morgen mit Espresso Bavaro für 400 Pesos in drei Stunden nach Punta Cana.

Hier kam man dann die letzten zwei Nächte alleine in "Lodging Beach House Punta Cana" im 4er für 32 € m.F. gesamt unter, da Marc schon den Abendflug hatte und es für Peter und Franzi am Sonntag aus dem Norden der Hispaniola Heim ging. Bis zum Nachmittag noch ein paar Coronas in der nur 5 Gehminuten entfernten Beachbar, bevor es für Marc zum Airport und für mich später zu Papa John auf eine Megapizza ging.

Noch ein paar Coronas am Strand und dann gute Nacht. Die 4er Bude hatte man zum Glück alleine, so dass endlich halbwegs ausgeschlafen wurde.

Den letzten kompletten Tag ließ man ruhig angehen, weil die Sonne wieder erbärmlich knallte. Gegen Mittag zum Beach und wieder im Surfers Lobster Platz genommen. 200 Pesos das Corona und ab dafür.

Mit Untergang der Sonne ging es zurück zum Hostel. Geduscht und was gegessen. Auch die letzte Nacht alleine im Zimmer.

Letzter Tag in der Karibik und beim Frühstück noch ein Pärchen aus US A kennengelernt, die per Mietwagen einen kostenlosen Lift zum Airport anboten. Zusammen bis 13 Uhr am Hostel im Pool gechillt, beide auf ein Presidente eingeladen und ab zum Flughafen.

Zwar etwas früh da, sparte aber das Motortaxi. Mit Eurowings für 2 Wochen zum Schnapperpreis von 176 € nach Hause. Der Samstagflug lag bei weit über 300 €. Besten Dank für die kleine Tour an die sehr gute Reisegruppe. Gerne wieder.

Fazit Dominikanische Republik: Kein Vergleich zu dem verdreckten Nachbarn Haiti. Die Leute viel entspannter und fähiger. Alles moderner und angenehmer. Trotzdem wüßte ich keinen Grund hier nochmal aufzulaufen.

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