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Das letzte Mac Donald Ticket musste heute verdaddelt werden und was bot sich da besser an, als der noch fehlende Aufsteiger zur zweiten Liga ? Per ICE ging es mitten in der Nacht ( 7.30 Uhr) aus der Stadt des heutigen Gegners von Carl Zeiss Jena gen Osten. Schon erstaunlich, dass sich lediglich ein Fortune in den Zug verirrte. Völlig unspektakulär erreichte man Jena-West 4 ½ Stunden später. Von hier aus waren es noch fix 10 Minuten zu Fuß zu bewältigen, bevor das Ernst-Abbe Sportfeld erreicht war.




Eine recht große überdachte Tribüne mit gelber, grauer und blauer Bestuhlung findet man hier vor. Die Gegengerade, sowie die Kurven sind unüberdacht. Zudem gibt es eine Laufbahn und Zäune ringsherum. Ins Auge stechen auch die Flutlichtmasten, die wie Plattformen eines Sprungturms aussehen. 12127 Zuschauer (unter ihnen auch Marc04) wollten heute den Durchmarsch von Jena durch die Regionalliga erleben und somit war das Stadion ausverkauft. Obwohl es für Fortuna um gar nichts mehr ging, war der Gästeanhang in einer recht ordentlichen Zahl vertreten.




Jena wartete nach einer Schalparade zu „You`ll never walk alone“ noch mit einigen Plastikfähnchen auf der Tribüne auf. „Fußballclub 1903“ und „Aufsteiger 2006“ war auf den Doppelhaltern zu lesen, die die Kurve präsentierte. Eine Mini-Einlage Rauch war ebenso zu erblicken. Doch wenden wir uns den Gästen aus der Landeshauptstadt Nordrheinwestfalens zu. Wenige, bis gar keine Vopos hatten sich vor ihrer Kurve aufgebaut und das Tor zum Innenraum schien nicht korrekt verschlossen zu sein, so dass der Versuch einer Pitchinvasion beginnen konnte. Fix eilten aus allen Ecken Ordner und Vopos herbei, um diese zu verhindern. Und wie macht man das am besten, wenn man keinen Durchblick hat? Na klar, mit ordentlich Tränengas und Pfefferspray. Erst jetzt schien den Vopos aufzufallen, dass sie ihre Helme nicht am Start hatten und als der Spuk am Tor vorbei war, standen die Vopos in voller Montur vor den Gästen. Einige Düsseldorfer schienen die Ladung Gas voll erwischt zu haben, denn es war zu beobachten, dass sich hinter der Kurve einige Sanis um die Gäste kümmerten. Nach und nach beruhigte sich das Geschehen. Hinter der Gästekurve konnte man nun auch Vopos mit Hunden, teils ohne Maulkorb, ausmachen.




Jena beschränkte sich hingegen auf den Support für ihr Team. Doch Markus Feinbier versetzte den heimischen Anhang nach nur 17 Minuten in Schockzustand, indem er die 1-0 Führung für Düsseldorf erzielte. In der 36. Minute glich Jena aus und auch die 1-0 Führung für Kiel machte die Runde. Im zweiten Durchgang konnte wiederum Fortuna in Führung gehen, bevor Jena nur sechs Minuten später erneut Ausglich. Der Siegtreffer für Düsseldorf sieben Minuten vor Ende der Partie interessierte nicht großartig, denn aufgrund der Schützenhilfe von Kiel war Jena aufgestiegen.




Die Fanbusse von Düsseldorf hatten sich mittlerweile direkt hinter der Gästekurve positioniert, doch statt den Gästeblock sofort zu räumen, bildeten die Vopos eine Kette, um die nicht unbedingt an der Aufstiegsfeier interessierten Jenenser von den Gästen fernzuhalten. Diese saßen hingegen weiter munter auf dem Zaun und so wurde auf beiden Seiten gepöbelt. Ein Durchbruch der Heimsups scheiterte aber an dem nun recht massigem Aufgebot. Mein Weg führte wieder zum Bahnhof, um eine wahre Odyssee zu durchleben. Die Wahl der Züge war recht einfach. Entweder 4x umsteigen und über FFM heim, oder nur 1x und von Weimar direkt nach Düsseldorf durch. Ganz klar welche Variante gewählt wurde. Doch aufgrund des Unwetters, welches über Deutschland hereingebrochen war, stand man eine Stunde sinnlos auf freier Strecke vor Bebra. Im Schneckentempo ging es weiter Westwärts, um dann zu erfahren, dass der Zug nur bis Paderborn tischt, weil danach die komplette Strecke gesperrt sei. In Vorfreude auf eine von der DB gesponserten Taxifahrt, musste man dann aber erfahren, dass der Zug nun über Herford !!! umgeleitet wird. 8 ½ Stunden dauerte somit der Trip von Jena nach Düsseldorf und mit 2,5 Stunden Verspätung konnte die Haustür geöffnet werden. Trotzdem war es ein recht guter Trip.

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