Home
S04 09/10 +10/11
S04 08/09 +07/08
S04 bis 2006/2007
S04 international
DEG 07/08 - 09/10
DEG 2006/2007
DEG vs Khimik Moskau
Landshut vs DEG
Eröffnung ISS-Dome
Legends-Rivals
DEG vs KEC Vorb.
DEG II vs Troisdorf
DEG II vs Neuss
DEG vs Hann. 06/07(1)
Duisburg-DEG 06/07(1)
DEG-Bietigheim(DNL)
DEG vs Berlin 06/07(1)
Dortmund vs DEG II
DEG-Nürnberg 06/07(1)
Rosenheim-DEG(DNL)
Straubing-DEG 05/06(1)
Essen vs DEG Jun.
DEG vs KEV(DNL)
DEG vs KEV(DNL) II
DEG II vs Wiehl
DEG vs MERC 06/07(1)
KEC vs DEG (DNL)
DEG II vs Ratingen 1B
DEG Jun.  vs Erfurt
KEC vs DEG 06/07(1)
DEG II vs Herford
DEG-Frankfurt 06/07(1)
Bremerhaven-DEG
DEG Jun. vs Esssen
DEG-Rosenheim(DNL)
DEG-Duisburg 06/07(1)
DEG II-Siegerland
DEG-Nürnberg 06/07(2)
DEG II vs Brackwede
DEG-Straubing 06/07(1)
DEG vs Fortuna
Iserlohn-DEG Jun.
DEG II vs Troisdorf
DEG vs MERC 06/07(2)
Wiehl vs DEG II
DEG Jun.-Iserlohn
Hannover-DEG Jun.
Nürnberg-DEG 06/07(1)
Siegerland-DEG II
DEG vs KEC 06/07(1)
DEG-KEC (1) DNL
Ratingen-DEG II
Troisdorf II-DEG II
DEG vs Hann. 06/07(2)
Herford-DEG II
DEG vs KEV 06/07(1)
DEG-Frankfurt 06/07(2)
DEG II vs Hamm
DEG Jun.-EC Hannover
DEG-Augsburg 06/07(2)
DEG Jun.-EC Hann.(2)
Hannover-DEG 06/07(2)
DEG II vs Trier
Moers vs DEG II
DEG-Straubing 06/07(2)
Berlin-DEG 06/07(2)
Trier vs DEG II
MERC vs DEG 06/07(2)
DEG-Duisburg 06/07(2)
DEG II vs Moers
DEG II vs Königsborn
DEG Jun.-Crimmitschau
Iserlohn-DEG 06/07(2)
Essen vs DEG Jun. (2)
DEG vs KEC 06/07(2)
DEG-Berlin 06/07(2)
DEG II vs Solingen
Essen vs DEG Jun. (3)
DEG-Ingolstadt 06/07(2)
Königsborn vs DEG II
DEG II-Dortmund
DEG-HH 06/07 PO3
DEG-HH 06/07 PO5
Hamm vs DEG II
DEG-Nürnb.06/07 PO1
Nürnb-DEG 06/07 PO2
DEG-Nürnb.06/07 PO3
Abschied DEG 07
DEG bis 2005/2006
Groundhopping 10+11
Groundhopping 08+09
Groundhopping 06+07
Groundhopping 04+05
Grounds+Eishallen
Gästebuch
Thank you / Gracias
Disclaimer
Impressum
 




Kyrill veranlasste mich heute, mit der Straßenbahn 701, statt der S-Bahn, zum Dome zu fahren. Oder besser bis zum Pendelbus. Aus „Eventi“ kann man diese Zustände noch gerade so durchgehen lassen. Wie oft ich mir als „Neuling“ allerdings diesen umständlichen Anreiseweg geben werde, ist fraglich. Von außen wirkte der Dome nicht nach ihm oder nach ihr. Selbst die Beleuchtung kann das Bauwerk nicht gerade aufwerten. Problemlos ging es in den Dome, da die befürchteten Schlangen am Einlaß sich aufgelöst hatten. Nicht vorstellbar, wenn es hier aus Eimern regnet und es nicht einmal ein Dach am Eingang gibt, unter das sich die Fans stellen können. Von Innen wirkte die Halle wie angefangen, aber nicht zu Ende gebaut. Alles grau in grau. Die Anstreichfarbe scheint es nicht bis hier in die Walachei geschafft zu haben. Erstaunlich wenig war an den Ladestationen für die Bezahlkarten zu tun und so gab es gegen harte Euros, dass gewünschte Plastikgeld. Das nach Meinung  von ca. 90 % der Besucher die Dussmann-Speisen in der Spielstätte der DEG Metrostars nicht gerade munden (bis auf die Gulasch-Suppe, die es aber heute wieder nicht im Sortiment gab), war guter Rat teuer. Auch die Speisen die auf den jeweiligen Gegner ausgelegt werden sollten, scheinen in der Vergangenheit versunken zu sein. Vielleicht hätte man doch im voraus ein All-Inclusive Paket buchen sollen und damit vom köstlichen warmen Buffet naschen können. Immerhin brachte der „noch“ Geheimtipp Abhilfe gegen das ausgefallene Frühstück und Mittagessen. Also quer durch die Halle und dem Bistro einen Besuch abgestattet. Mit einem genießbaren Frikadellenbrötchen bewaffnet musste nun oben im Umlauf die erste Ketchup-Füllstation besucht werden. Mensch ist das alles kompliziert in Düsseldorf. Schnurstracks wurde dann der Platz auf der Tribüne eingenommen und der Eröffnungzeremoine beigewohnt. Die Sicht aus der letzten Reihe des Mittelrangs konnte gefallen. Eine kleine Bengalo-Show, Lichteffekte und Schwenkfahnen konnten optisch schon gefallen. Natürlich war man auf Spiel und Stimmung gespannt. Schnell erblickte man ein kleines Grüppchen hinter dem Tor, dass zumindest optisch einen „Supporter-Block“ erkennen ließ. Gegenüber fand man auch fix ca. 40 Gäste, die noch müde belächelt wurden. Was wollen 40 Leute gegen eine Fankurve und eine Fangerade ausrichten?




Das Spiel auf dem Eis wusste sofort zu gefallen. Die Rot-Gelbe DEG war den Gästen aus Bayern in allen Belangen deutlich überlegen. Schon nach einer Minute führte das Heimteam mit 1-0. Fünf Minuten später brachte ein Penalty bereits das 2-0 und nach 16 Minuten folgte gar schon die 3-0 Führung. Der Gast verkürzte aus heiterem Himmel auf 3-1 im ersten Durchgang, was sogar einige Pfiffe von der Tribüne nach sich zog...... Auf dem Eis also alles Top, aber auf den Rängen ??? Vor der Stehgerade unterhalb der Sitzplätze war gar nichts zu vernehmen. In der Ostkurve waren max. 20 Leute bemüht zumindest etwas Alibi-Stimmung zu erzeugen. Lediglich die Westkurve und die 40 Straubinger waren zu vernehmen. Man stelle sich nur vor, dass das Match auf dem Eis auch so langweilig gewesen wäre, dann hätte man gemütlich eine halbe Stunde ein Nickerchen machen können. Nach der Pause zunächst nicht viel neues. Die Blau-Weißen Fans eröffneten das Drittel mit „Hexenkessel, Hexenkessel“ Rufen und feierten sich und die Unzulänglichkeiten ihrer Mannschaft munter weiter. Binnen 14 Sekunden erhöhte die DEG dann auf 5-1 und schaltete danach 3 Gänge zurück. Munter konnte ab diesem Zeitpunkt nur noch das Treiben der Straubinger-Fans beobachtet werden. Irgendwie schaffte man es dann, auch dieses Drittel hellwach bis zum Ende zu verfolgen.




Im letzten Abschnitt folgte eine Gähnattacke nach der nächsten. Ein müdes Spiel wurde mit einem Auge verfolgt. Die angeblichen 6647 Zuschauer (wo waren die? Im Umlauf? ) hüllten sich weiterhin ins Schweigen und so war man froh, dass nach 60 Minuten Schluss war. Wenn man für 30 Minuten Eishockey so an die 30 Euro zahlen soll und selbst das Randgeschehen (Stimmung der Heimfans + Gastronomie) eine Note ganz unten bekommt, darf sich niemand wundern, wenn bald nur noch 4000 Zuschauer zugegen sind. Um wieder in bewohnte Gegenden zu kommen, entschied man sich für den Pendelbus nach Unterrath zur Haltestelle der Straßenbahn 707. Doch bevor man endlich in einen der völlig überfüllten Busse kam, war noch viel Arbeit angesagt. Zunächst konnte man einen Blödmannsgehilfen in Form eines Busfahrers beobachten, der sein Gefährt nicht im Griff hatte und den Verkehr für fünf Minuten zum erliegen brachte. Dann tuckerte man zur Endhaltestelle der Straßenbahn und stand erneut im Niemandsland. Keine Straßenbahn, kein Fahrplan, kein Bediensteter der Rheinbahn, einfach kein gar nichts. Irgendwann traf dann doch endlich eine Bahn ein und es ging problemlos !!! in die Stadt. Wie schnell man mich als neutralen Beobachter beim Eishockey in Düsseldorf wiedersehen wird, vermag ich nach dem heutigen Besuch nicht zu sagen ;-) Wahrscheinlich erst beim rheinischen Derby........

Wie gut, das man auch als Fan zur DEG gehen kann und Woche für Woche sich all das geben kann, darf, muss und wird......... ;-)



weitere Bilder



 
Top